Betriebsweise

In meiner Imkerei achte ich mehr auf gesunde Bienen als auf den Honigertrag. Als Hobbyimker bin ich nicht auf eine hohe Honigernte angewiesen. Für mich und meine Familie wird es in jedem Fall ausreichen. Alles was ich nicht selbst verbrauche, können Sie direkt von mir im Haustürgeschäft erwerben.

 

Im Jahresverlauf versuche ich, die Bienen möglichst störungsfrei zu führen. Unnötige Störungen werden vermieden. Auf das Transportieren meiner Bienenvölker zu Standorten mit starkem Honigertrag verzichte ich bewusst. Je nach Witterungsverlauf im Frühjahr und Sommer ernte ich 1-3 mal im Jahr Honig. Im Herbst muss ich prüfen, ob die Bienenvölker ihr Wintergewicht erreicht haben. Je nach Witterung im Spätsommer und Herbst müssen einige Völker mit gut verdaulichem Zuckersirup zugefüttert werden.

 

Meine Bienenkästen bestehen aus dem Naturstoff Holz. Von außen ist das Holz nur durch das natürliche Holzschutzmittel Leinöl behandelt. Das reine Leinöl, vermischt mit Erdpigment für eine schöne Farbe, ist absolut ungiftig. 

 

Gegen die allgegenwärtige Varroamilbe nutze ich Ameisensäure und Oxalsäure. Das sind schwache organische Säuren, die in der biologischen Imkerei zugelassen sind. Medikamente gegen die Varroa, die evtl. Rückstände in Wachs oder Honig hinterlassen könnten, wende bewusst ich nicht an.